Gerade im Hinblick auf unsere Liebesbeziehungen finden wir in vielen Printmedien, im Internet und auf social media unzählige Artikel, Checklisten und Selbsttests, um herauszufinden, wie gesund oder „schädlich“ unsere Partnerschaften sind. Begriffe wie „narzisstisch“ oder „toxisch“ begegnen uns in diesem Zusammenhang fast schon inflationär. In der Regel werden auf diese Weise ungesunde Beziehungsdynamiken beschrieben, die unsere psychische und manchmal auch physische Gesundheit gefährden – uns also irgendwie „krank“ machen. Aber was genau verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen und wie sind sie fachlich einzuordnen?
Das kann wichtig sein, um die eigene Situation differenzierter einzuschätzen und zu verstehen, was genau uns gerade unglücklich macht. Bestenfalls entwickeln wir aus diesen Erkenntnissen neue Ideen, wie wir diesen Strukturen auf gesunde Weise begegnen können - damit es uns wieder besser geht.
Unsere Expertin, Ricarda Rafalski, behandelt in diesem Live-Talk u.a. folgende Fragen:
• Was bedeuten Begriffe wie „narzisstisch“ oder „toxisch“?
• Gibt es entsprechende Diagnosen, i.S. eines klassifizierten Krankheitsbildes?
• Woran erkennen ich eine ungesunde Beziehungsdynamik?
• Gibt es Symptomatiken, bei denen ich „hellhörig“ werden sollte?
• Wie kann ich ungesunden Beziehungsstrukturen auf gesunde Weise begegnen?
• Was sind Unterstützungsmöglichkeiten, wenn ich in eine ungesunde Beziehungsdynamik geraten bin?