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Mental Health Day

| Allgemeines, Führungskräfte, Mitarbeiter,

 

Heute ist der Welttag der psychischen Gesundheit.

 

Dass nicht nur Reden, sondern auch Handeln nottut, belegen die aktuellen Zahlen der Krankenkassen:

 

Psychische Erkrankungen sind derzeit die drittwichtigste Ursache für die Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Der Anstieg, im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten, ist einer der auffälligsten Entwicklungen.[1] Die Gemengelage ist zu vielschichtig, als dass nur einzelne Faktoren zur Begründung herangezogen werden könnten.

 

Trotz vieler Initiativen werden Menschen mit seelischen Erkrankungen auch heute noch zum Teil ausgegrenzt und in der Teilhabe am sozialen Leben eingeschränkt. Und auch wenn unsere Gesellschaft einen relativ offenen Umgang mit Gemütszuständen und Befindlichkeiten pflegt, fällt es Betroffenen immer noch schwer, das Thema in einem professionellen Kontext anzusprechen.

 

Doch angesichts dieser Zahlen müssen wir über systemische Lösungen nachdenken, die möglichst früh greifen.“, so Dr. Matthias Conradt, Geschäftsführer von INSITE-Interventions GmbH und von Haus aus Psychologe und Psychotherapeut. „Schätzungen zufolge leidet jeder 3. Mensch mindestens einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Für die Gesellschaft bedeutet das eine der großen Herausforderungen der Zukunft.

 

Der persönliche Schaden ist häufig immens, finden doch die betroffenen Personen erst sehr verzögert oder gar nicht in die richtige Behandlung. Daraus entstehen häufig Chronifizierungen, sogar Frühverrentungen, die wir mit einem proaktiv präventiven Ansatz verhindern könnten.

 

Seelisch gesund zu bleiben bzw. einen gesunden Umgang in Anbetracht der allgemeinen Unsicherheit und dem damit oft einhergehenden Gefühl der Überforderung zu finden, ist eine der essenziellen Fragen unserer Zeit. Viele Unternehmen tun bereits viel im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung. Dabei ist Engagement bei diesem Thema nicht von der Größe des Unternehmens abhängig, sondern hängt wesentlich von der Einstellung der Unternehmensleitung und -kultur ab. Welcher Raum dem Thema „Psychische Gesundheit“ gegeben wird, wird maßgeblich vom Erkennen des Problems mitbestimmt.

 

Fragen der psychischen Gesundheit im beruflichen Kontext zu thematisieren erfordert Überwindung. Wie das trotzdem gelingen kann, was eine gesunde Unternehmenskultur heißt und wo die Grenzen der betrieblichen Fürsorgepflicht sind, kann gemeinsam reflektiert werden. Lösungen gibt es für Unternehmen viele, und welche für das eigene Unternehmen sinnvoll sind, kann man durch wenige Fragen klären - ob Culture Change, Trainings für Führungskräfte, Sensibilisierungsworkshops oder eine organisationseigene Mitarbeiterberatung.

 

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

 

 


[1]Depressionen und Burn-out – Zahlen und Statistiken | Statista