Studie zu Corporate Health Management

Wie machen wir das BGM zukunftsfähig?

Welche Herausforderungen gibt es im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)? Und welche Handlungsempfehlungen leiten sich hieraus ab? Eine aktuelle Studie von Roland Berger hat sich genau mit diesen Themen beschäftigt.

In der Studie "Corporate Health Management: Gesundheit in Unternehmen – weiter gedacht" der Unternehmensberatung Roland Berger wurde die aktuelle und zukünftige Situation des BGM in den Unternehmen untersucht. Gerade die Veränderungen, die wir alle aufgrund der Covid-19-Pandemie erfahren haben und umsetzten mussten, zeigt uns, wie schnelllebig unser privater Alltag, das der Gesellschaft und die damit einhergehenden Veränderungen sind - und damit auch die unseres Berufsalltags.

"Nie war das Thema Gesundheit in Wirtschaft und Politik so präsent wie heute, nie mussten sich Arbeitgeber so intensiv mit dem Thema Gesundheitsschutz beschäftigen und nie war der Einfluss eines effektiven Gesundheitsschutzes auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen so evident wie heute", so im Vorwort der Studie.

 

 

Roland Berger beschäftigt sich mit den Potentialen, Hürden und langfristigen Erfolgsfaktoren des zukünftigen BGM.

 

Betriebsärzte sind die Epidemiologen der Unternehmen

„So wie die Epidemiologien in Zukunft eine größere Rolle auf politischer Ebene spielen werden, so wird auch der BGM-Manager oder Betriebsarzt in den kommenden Jahren verstärkt in die Abläufe der Betriebe verzahnt werden“, so Dr. Matthias Conradt, Geschäftsführer von INSITE.


Das „New-BGM“ erfordert einerseits einen gesamtunternehmerischen Ansatz, d.h. eine Priorisierung vom Top-Management ausgehend, sowie eine tiefe Verzahnung in Unternehmen, Führungsverhalten und Kultur.

Andererseits ist eine Individualisierung der Programme notwendig, d.h. ein genaueres Betrachten,

  • welche Angebote für welches Unternehmen Sinn machen: 
    abhängig von Unternehmensstruktur, Marktsituation, Kultur oder aber Mitarbeiterzusammensetzung,
  • sowie welche BGM-Maßnahmen welchen Beschäftigten angeboten wird: 
    So benötigen junge Nachwuchskräfte beispielsweise andere Angebote als ältere Arbeitnehmer; Mitarbeiter, die Doppelbelastungen haben aufgrund von Pflege oder Erziehung anderen Unterstützungsbedarf, als ein Beschäftigter, der aufgrund der beruflichen Situation alleine in eine neue Umgebung gezogen ist

 

"Wir sehen uns und unsere Dienstleistungen durch die Studie bestätigt", so Dr. Conradt. "Das EAP ist ein vielfältiges und dabei individuell auf die persönliche oder organisationale Situation anpassbares Angebot." Die Stärke der externen Mitarbeiterberatung liegt darin, dass es sowohl Führungskräfte und Funktionsträger dabei unterstützt, die richtigen Angebote für die Organisationen zu entwickeln und bereitzustellen, als auch jedem Einzelnen dabei hilft, die eigene derzeitige Lebenslage aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und Lösungen zu entwickeln.

Für INSITE als Dienstleister im BGM-Bereich stellt sich hierbei besonders die Frage, welche Faktoren die mentale Gesundheit betreffen und wie wir gemeinsam mit unseren Kunden an einem erfolgreichen BGM arbeiten können. Wir haben die Key Facts der Studie für Sie in einem Factsheet zusammengefasst.

 

Die komplette Studie steht Ihnen auch als Download zur Verfügung:

 /fileadmin/02_news-blog/02_documents/roland_berger_nachhaltiges_gesundsheitsmanagement-200806.pdf