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Informationen zum Umgang mit Corona

Besonnene Vernunft, statt Panik und Hamsterkäufe

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Die beunruhigenden Informationen bezüglich des Corona-Virus in Deutschland häufen sich. Derzeit gibt es viel Unsicherheit und vor allem auch das Gefühl der Panik. Wir helfen Ihnen dabei, vernünftig damit umzugehen.

 

Warum werden wir unsicher und bekommen Angst?

Angst an sich ist eine normale Reaktion und gehört wie Trauer, Wut oder Freude zu den menschlichen Basisgefühlen. Sie sind Ausdruck einer gesunden Verarbeitung von Lebens­ereignissen und Beanspruch­ungen.

Angst bereitet den Menschen darauf vor, in unbekannten oder bedrohlichen Situationen schnell zu handeln. In bestimmten Situationen Angst zu haben bzw. Verunsicherung zu spüren, ist also eine normale, ja sogar lebensnotwendige und sinnvolle Reaktion.

 

Können Sorgen und ggf. sogar Angst uns in dieser Situation unterstützen?

Angst, Sorgen können aber auch überhandnehmen und die damit verbundenen Körper­signale können unangenehm sein und die Lebensqualität vermindern. Manch­mal verselbständigen sich Angstgefühle sogar und wir fühlen uns hilflos und machtlos.

Gerade im Falle des Coronavirus könnte es daher hilfreich sein, sich selbst zu fragen: „Können meine Sorgengedanken etwas gegen das Virus ausrichten?“ Die Antwort wäre ganz klar: „Nein!“

 

Sensibilisierung und seriöse Informationen

Nichtsdestotrotz sind Sorgengedanken nicht nutzlos, sondern sensibilisieren uns für den täglichen Umgang mit den Nachrichten, den teilweise widersprüchlichen Einschätz­ungen und Anweisungen. Und: Sorgen und Ängste helfen, sich an bestimmte sinnvolle Ver­haltens­weisen über den Tag zu erinnern, wie bspw. das wiederholte Desinfizieren der Hände oder der Verzicht auf das sonst so geschätzte Hände­schütteln.

Bei der Informationssuche ist es ratsam, seriöse Informationsquellen zu verfolgen - wir haben Ihnen am Ende drei mögliche Quellen aufgelistet.

 

Holen Sie sich Unterstützung

Vielleicht erleben Sie Angstgefühle momentan schlimmer und häufiger, als es Ihnen lieb ist. Wenden Sie sich an uns und gemeinsam können wir im Rahmen einer EAP-Beratung schauen, was Sie tun können. Unsere ärztlichen Berater sind immer auf dem neuesten Stand!
Dieses Angebot gilt für alle Beschäftigten unserer Kundenunternehmen, die eine Externe Mitarbeiterberatung über INSITE zur Verfügung stellen.

 

Welche Maßnahmen helfen?

Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, gelten dieselben Hygienemaßnahmen wie bei der Grippe:

  • Husten und Niesen in die Armbeuge statt in die offene Hand sowie mindestens einen Meter Abstand zu Menschen halten (sofern möglich).
  • Man sollte sich häufiger am Tag, v.a. vor dem Essen, die Hände waschen. Wasser und Seife reichen dafür aus, antimikrobielle Zusätze sind in aller Regel nicht notwendig, die Temperatur des Wassers spielt keine Rolle. Waschen Sie sich die Hände und summen Sie zweimal „Happy Birthday to you“, das entspricht 20 Sekunden und somit der empfohlenen Dauer.

Gerade für Menschen mit häufigem Kundenkontakt, die mit öffentlichen Verkehrs­mitteln unterwegs sind oder Großgruppenveranstaltungen besuchen, sollten diese Regeln im Alltag leben.

 

Folgende weitere Maßnahmen können Sie für Ihre Gesundheit umsetzen:

  • Verzichten Sie auf das vertraute Händeschütteln bei Begrüßung und Verabschiedung
  • Wenn Sie sich krank fühlen, sollten Sie sich zu Hause auskurieren. Erkrankte Menschen sind deutlich anfälliger für Infektionserkrankungen und können selbst zu einer Ansteckungsquelle für andere werden.

 

Seriöse Quellen:

Corona-Bürgertelefon vom Bundesministerium für Gesundheit
Tel.    030 346 465 100
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/buergertelefon.html

Robert-Koch-Institut
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

Oder

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-2019-ncov.html

 

 

 

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr INSITE-Team